Häufig gestellte Fragen / FAQs
Was ist eine echte Olde English Bulldogge?
Die Original Olde English Bulldogge ist ein Rassehund mit fast 40 jähriger Rassegeschichte und wird ab dem 01.01.2014 vom United Kennel Club (USA) auf der Liste der national anerkannten Hunderassen geführt. Echte OEBs müssen bis dahin ein CDHPR (Canine Developmental Health and Performance Registry – eine dem United Kennel Club (UKC) vorgeschaltete Organisation zur Prüfung und Begleitung neuer Rassen während ihres endgültigen Anerkennungsprozesses) oder Olde English Bulldogge Kennel Club Papiere haben und hier in Europa gibt es diese seltenen Rassehunde nur über den Olde Bulldogge Club Europe, da dieser eng mit dem UKC und dem OEBKC zusammenarbeitet. Die echte, rassereine OEB nimmt unter der Vielzahl der alternativen Bulldograssen und Bulldogcocktails eine absolute Sonderstellung ein, denn er ist ein Rassehund seit vielen Generationen.
Der Name OEB ist kein Sammelbegriff für alle alternativen Bulldograssen.
Was ist ein Vintage® English Bulldog (vormals English Bulldog Olde Type)?
Ein Vintage® English Bulldog (EBOT – English Bulldog Olde Type) ist eine alternative Bulldograsse, ein kleinerer und kompakterer Hund als die Olde English Bulldogge. Die Vintage® English Bulldog (Ebots) werden seit 8 Jahren in unserem Verein gezüchtet und sie bestehen hauptsächlich aus Olde English Bulldoggen und englischen Bulldoggen. Eine Einkreuzung von anderen Rassen ist im OBCE nicht erlaubt und auch nicht vorgesehen, denn das war einer der Gründe für die Entstehung derVintage® English Bulldog (EBOTS), dass nicht so viele Rassen daran beteiligt sein sollen wie bei anderen alternativen Bulldoggen. Sehen Sie nach unter unserer Rassebeschreibung und in der Photogalerie, dort finden Sie viele Exemplare dieses nur knapp mittelgroßen Familienhundes.
Sind Olde English Bulldogges und Vintage® English Bulldog (vormals English Bulldogs Olde Type) Listenhunde oder fallen Sie unter die Kampfhundekategorie:
Nein, sie sind es nicht, wenn sie reingezüchtet sind und ordentliche Papiere haben. Wenn Sie einen sogenannten OEB oder ähnliches ohne Papiere kaufen oder mit einem nicht anerkannten Papier und Sie geraten durch den Phänotyp des Hundes (das Aussehen) in das Visier der Behörden, so wird er als solches eingestuft werden, wenn der bestellte Gutachter oder Amtsveterinär das so verfügt. Es gibt inzwischen einige solcher Fälle in Bayern und in Nordrhein-Westfalen.
Hundehaftpflicht
Es ist schnell passiert: Ihr Hund beißt dem ungeliebten Postboten ins Bein, zerkaut im Hotelzimmer die antiken Tischbeine oder bringt im aufgeregten Spiel den teuren Flatscreen im Wohnzimmer der Schwiegermutter zu Fall. Dies muss kein Grund sein, in Panik auszubrechen – solange Sie daran gedacht haben, eine Haftpflichtversicherung für Ihren Hund abzuschließen. weiterlesen
Hundekrankenversicherung
Für die meisten Hundehalter ist ihr Vierbeiner ein fester Bestandteil der Familie, um dessen Gesundheit und Wohlergehen sie sich nach Kräften bemühen. Doch auch bei idealer Fütterung, Zuwendung und Pflege lassen sich einige Gesundheitsprobleme kaum vermeiden. weiterlesen
Hundekrankheiten
Analdrüsenentzündung
Entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) sind eine häufig vorkommende Erkrankung der Analbeutel. Diese liegen rechts und links neben der Öffnung des Afters und sind mit einem Sekret gefüllt, das der Hund für die Duftmarkierung benötigt. weiterlesen
Arthritis (Gelenkentzündung)
Eine Arthritis (Gelenkentzündung) beim Hund ist eine entzündliche Erkrankung eines oder mehrerer Gelenke. Man unterscheidet die infektiöse und die nicht-infektiöse Arthritis. Während die infektiöse Arthritis durch Bakterien verursacht wird, liegen der nicht-infektiösen Arthritis Entzündungsreaktionen des Immunsystems zugrunde. weiterlesen
Arthrose beim Hund
Eine Arthrose beim Hund (Gelenkverschleiß, Gelenkschwund) ist eine verschleißbedingte Veränderung der Gelenke. Sie zählt zu den sogenannten degenerativen Erkrankungen (Degeneration = Rückbildung). weiterlesen
Augenausfluss (Epiphora)
Augenausfluss (Epiphora) beim Hund äußert sich durch einen vermehrten Tränenfluss des betroffenen Auges. Häufig finden sich auch schleimige oder eitrige Absonderungen im Augenbereich. weiterlesen
Blasenentzündung
Unter einer Blasenentzündung (Zystitis) beim Hund versteht man eine Entzündung der unteren Harnwege, also von Blase und Harnröhre. Grundsätzlich kommt die Erkrankung bei Hunden jeden Alters und Geschlechts vor. Besonders häufig sind jedoch ältere Hunde, insbesondere kastrierte Hündinnen, von einer Blasenentzündung betroffen. Man unterscheidet bei der Erkrankung akute von chronischen Verläufen. Es ist auch möglich, dass die Blasenentzündung beim Hund schubweise immer wieder auftritt. weiterlesen
Borreliose beim Hund
Die Borreliose beim Hund ist eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionskrankheiten. Sie ist auch unter den Namen Lyme-Krankheit oder Lyme-Borreliose bekannt und tritt vor allem in den Sommermonaten auf. Ursache der Erkrankung sind bestimmte Bakterien, die im Magen-Darm-Trakt der Zecken leben. weiterlesen
Epilepsie bei Hunden
Die Epilepsie bei Hunden ist eine Erkrankung, bei der die Nervenzellen im Gehirn übermäßig erregt sind und der Hund dadurch krampft. Tierärzte unterscheiden die primäre Epilepsie bei Hunden von einer sekundären Epilepsie. weiterlesen
Futtermittel-Allergie
Unter einer Futtermittel-Allergie beim Hund versteht man eine Überreaktion des Immunsystems auf einen bestimmten Bestandteil im Futter. Grundsätzlich kann eine Futtermittel-Allergie in jedem Alter vorkommen, meist tritt sie jedoch in den ersten Lebensjahren des Hundes auf. Oft ist die Futtermittel-Allergie auch mit einer allergischen Hautentzündung verbunden. weiterlesen
gefährliche Lebensmittel für Ihren Hund
Es gibt Lebensmittel, mit denen Sie Ihren Vierbeiner unter keinen Umständen füttern sollten, weil sie giftig für Hunde sind, und einige Lebensmittel, bei denen Sie mit der Menge aufpassen müssen. Von einigen dieser Lebensmittel werden Sie vielleicht überrascht sein. weiterlesen
Gesäuge-Entzündung (Mastitis)
Von einer Gesäuge-Entzündung (Mastitis, Milchdrüsen-Entzündung) spricht man, wenn sich einzelne oder mehrere Milchdrüsen-Komplexe einer Hündin entzündet haben. Das Gesäuge eines Hundes besteht in der Regel aus fünf paarigen Milchdrüsen-Komplexen. weiterlesen
Giardien
Giardien beim Hund sind einzellige Dünndarm-Parasiten, die unter Umständen zu Durchfall und Erbrechen bei Hunden führen. Vor allem Welpen und Hunde mit einem geschwächten Immunsystem zeigen bei einer Infektion Symptome. weiterlesen
Hängelid (Ektropium)
Der Tierarzt spricht von einem Ektropium beim Hund, wenn der Lidrand des Augenlids nach außen gedreht ist („Hängelid“). Der Begriff ist von dem „echten“ Hängelid abzugrenzen, das der Tierarzt als „Ptosis“ bezeichnet. Dabei hängt das obere Augenlid so weit über das Auge herab, dass es die Sicht beeinträchtigt. weiterlesen
Hot Spot
Ein Hot Spot ist eine oberflächliche Entzündung der Haut bei einem Hund. Hot Spot bedeutet aus dem Englischen übersetzt „heißer Punkt”. Die juckenden, hochroten, meist runden Hautstellen sondern ein stinkendes Wundsekret ab, weshalb man die Erkrankung auch als „akute nässende Dermatitis“ bezeichnet. weiterlesen
Hüftgelenk-Dysplasie (HD)
Eine Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Der Oberschenkel-Kopf liegt nicht ausreichend tief in der Hüftpfanne und ist locker. Das Hüftgelenk renkt sich dadurch teilweise oder komplett aus (Subluxation, Luxation). Durch die Reibung des lockeren Gelenks degenerieren der Knorpel und der Knochen; es bildet sich eine Arthrose (Gelenkverschleiß) beim Hund aus. weiterlesen
Kniescheiben-Verrenkung (Patella-Luxation)
Die Verrenkung der Kniescheibe (Patella-Luxation) ist eine häufige Ursache von Lahmheiten bei Hunden. Vor allem kleine Hunderassen (insbesondere Zwergrassen, zum Beispiel Chihuahua) sowie wachsende und ältere Hunde sind anfällig für eine Kniescheiben-Verrenkung. weiterlesen
Leishmaniose
Die Leishmaniose beim Hund ist eine Infektionskrankheit, deren Erreger (Leishmanien) von Sandmücken beziehungsweise Schmetterlingsmücken verbreitet werden. Diese Mückenart kommt vorwiegend in wärmeren Klimazonen vor (südlich des 45. Breitengrads).
Dennoch wird die Leishmaniose häufig ins Ausland verschleppt (z.B. durch Urlaube mit dem Hund oder Tierschutz-Organisationen, die Hunde aus anderen Ländern nach Deutschland einführen). Bei der Leishmaniose handelt es sich um eine sogenannte Zoonose: Die Krankheit kann von infizierten Hunden auf Menschen übertragen werden. weiterlesen
Magendrehung
Die Magendrehung beim Hund(Torsio ventriculi) ist ein häufig auftretender lebensbedrohlicher Notfall. Der Magen überdehnt sich und dreht sich um seine eigene Achse. Durch die Magendrehung beim Hund werden auch die Blutgefäße und Nerven des Magens abgedrückt und der Magen wird nicht mehr gut durchblutet. Von einer Magendrehung sind zumeist große Rassen wie die Deutsche Dogge, der Boxer oder der Deutsche Schäferhund betroffen.
Bei einer Magendrehung ist der Hund unruhig und versucht vergeblich zu erbrechen. Sein Bauch bläht sich auf und ist hart und schmerzhaft. Der Hund wird zunehmend schwächer, beginnt zu hecheln, sein Kreislauf bricht zusammen und die Maulschleimhaut ist blass. Eine Magendrehung beim Hund muss ein Tierarzt schnellstmöglich operieren, sonst verläuft sie tödlich. weiterlesen
Nickhautdrüsen-Vorfall (Cherry Eye)
Hunde weisen neben dem oberen und unteren Augenlid ein drittes Augenlid auf, die sogenannte Nickhaut. Sie liegt im inneren Augenwinkel und ist von einem Knorpel gestützt. In diesem dritten Augenlid liegt eine Tränendrüse – die Nickhautdrüse. Bei einem Nickhautdrüsen-Vorfall beim Hund vergrößert sich die Nickhautdrüse und ragt über den Rand des dritten Augenlids heraus. Die Erkrankung ist auch als Nickhautdrüsen-Hypertrophie, Nickhautdrüsen-Hyperplasie oder Cherry Eye bekannt. weiterlesen
Roll-Lid (Entropium)
Ein Roll-Lid (Entropium) ist eine Augenlid-Fehlstellung beim Hund, bei der sich das Augenlid nach innen einrollt. Meist ist das Unterlid des Hundes betroffen. In einigen Fällen kann jedoch auch das Oberlid erkrankt sein. weiterlesen
Scheinträchtigkeit
Von einer Scheinträchtigkeit oder Scheinschwangerschaft spricht man, wenn sich die Hormonlage einer Hündin nach der Läufigkeit so verändert, als wäre sie trächtig – auch wenn sie nicht gedeckt und damit nicht „richtig trächtig” ist.
Scheinträchtige Hündinnen zeigen etwa drei bis zwölf Wochen nach der Läufigkeit körperliche und psychische Auffälligkeiten. Von einer Scheinträchtigkeit sind häufig kleine Hunderassen (z.B. Dackel) betroffen. weiterlesen
Würmer
Würmer sind beim Hund häufig auftretende Parasiten. Ein Wurmbefall beim Hund ist selten lebensbedrohlich, kann jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Problemen, wie Mangelernährung oder Blutarmut führen. weiterlesen
Zecken
Zecken sind häufig vorkommende, wenige Millimeter große Parasiten, die teilweise auf einem Wirt und teilweise in der Natur leben. Die Tiere benötigen das Blut von Tieren, um sich weiterzuentwickeln. Ihren Wirt nehmen sie zum Beispiel anhand seiner Körperwärme oder seines Geruchs wahr. Für den Hund bedeutsam sind unter anderem der Gemeine Holzbock, die Braune Hundezecke und die Buntzecke. weiterlesen
Zwingerhusten
Als Zwingerhusten bezeichnet man eine ansteckende Infektion der oberen Atemwege bei Hunden. Vor allen die Luftröhre (Trachea) und die Bronchien des Hundes sind betroffen (infektiöse Tracheo-Bronchitis). Der Zwingerhusten beim Hund entsteht durch eine Infektion mit Viren und Bakterien. Typisch für den Zwingerhusten ist ein starker „bellender“ Husten, der einige Wochen anhält. weiterlesen
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